Bevor es hier mit der versprochenen hohen Filmkunst weitergeht,
wedding earrings, brauche ich erst einmal eine ordentliche Dosis Gewalt, verabreicht von dicken Männern,
ring sizing, die kaum noch aus den zugeschwollenen Augen gucken können. Genau, ich bin mal wieder bei Steven Seagal gelandet.
Die Inhaltsangabe kann ich aufgrund der in ATTACK FORCE vorherrschenden Plotkonfusion nur mithilfe der IMDb verfassen, man verzeihe mir: Marshall Lawson (Steven Seagal), Anführer einer Spezialeinheit, verliert sein Team beim Überfall einer Gruppe blutrünstiger Killer. Die Ermittlungen führen ihn zu einem Drogendealer und einer geheimen Operation: Mithilfe der Droge CTX verwandeln sich Menschen in unaufhaltsame Mordbestien. Eigentlich ist die Droge für militärische Kampfeinsätze vorgesehen, doch stattdessen wird sie ins Trinkwasser geleitet. Lawson nimmt mit seinen Leuten den Kampf gegen die Killer auf …
Kurz nach diesem DTV-Filmchen, das die typischen Merkmale der meisten Filme des Seagal’schen Oeuvres ab 2001 aufweist, auf die ich gleich eingehen werde, fand die mysteriöse Kampfwurst mit dem düsteren überraschend wieder in die Spur, knüpfte damit zwar nicht an sein mit Studiopower produziertes Frühwerk der Jahre 1988 bis ca. 1996 an,
purple pandora bead, konnte sich aber endlich von den billig produzierten, ultrakonfusen und überkomplizierten Agententhrillern verabschieden, mit denen er seine Zuschauer ab ca. 2001 regelmäßig zu überfordern pflegte. ATTACK FORCE markiert zwar schon einen Schritt in die richtige Richtung – die Handlung ist deutlich gradliniger, das Personeninventar übersichtlicher, die Action zupackender – doch war man vom Ziel,
pandora beads sale ebay, einen ansehbaren Film zu produzieren oder auch nur eine halbwegs sinnstiftende Inszenierung hinzubekommen, immer noch meilenweit entfernt. Das heillose Chaos, als das sich ATTACK FORCE dem verdutzen Zuschauer darstellt,
custom pendants, hat eine verblüffende Ursache: Erst in letzter Sekunde entschied man sich, aus einem ursprünglich geplanten Alien-Invasion-Film einen „normalen“ Terroristen-Actioner zu machen. Überreste dessen, was einmal sein sollte, sind aber noch überall im fertigen Film verstreut: Warum etwa die durch die Droge zu Amokläufern mutierten Opfer unter einer rätselhaften (und tricktechnisch gar nicht mal so schlecht realisierten) Mutation ihrer Augen leiden, außerdem Messer aus einem auf der Erde unbekannten Material mit sich führen, kann natürlich nie befriedigend erklärt werden – außer eben dadurch, dass es sich bei ihnen ursprünglich mal um böse Aliens handelte. Warum man sich für diese Neukonzeptionierung entschied, ist mir nicht bekannt, aber die ganze Drogengeschichte ist mit derart heißer Nadel gestrickt, dass man entscheidende Dialogpassagen nicht einmal mehr neu drehen konnte, sondern schlicht nachsynchronisierte. Das hat wiederum zur Folge, dass Seagal in diesem Film mit zwei verschiedenen Stimmen spricht: seiner eigenen,
disney charms for pandora, meistens aber mit der eines Synchronsprechers,
diamonds rings, dessen Organ nur wenig Ähnlichkeit mit des Shadow Mans sanftem Bariton hat, auch schon mal spricht, wenn Seagal den Mund gar nicht bewegt, und deshalb für einige Verwirrung sorgt. (Und natürlich gilt das auch für alle anderen Darsteller des Films.) Angesichts dieses Chaos ist es schon erstaunlich, dass ATTACK FORCE ästhetisch gar nicht mal so schlecht geworden ist.
Wieder einmal in Bukarest gedreht, das hier nur wenig überzeugend Paris darstellen soll, ist Seagals Beinahe-Science-Fictioner düster und klaustrophobisch. Tageslicht gibt es in Keuschs Film fast gar nicht, Szenen unter freiem Himmel ebenfalls nur ganz selten und die Kamera geht nie in eine Raum spendende Totale,
pandora beads cheap glass, sondern ist meist so dicht an den Figuren dran, dass man nie einen Eindruck vom Raum erhält, in dem sich das Geschehen abspielt. Der ganze Film fühlt sich unangenehm und beengt an, als wohne man einem abgefilmten Fiebertraum bei und dazu passt auch, dass Seagal dank der geschilderten Umstände noch mehr wie ein Geist wirkt als das ohnehin schon der Fall ist. Eine Verbindung zwischen ihm und dem Rest des Films ergibt sich nie, er wirkt immer wie aus einer anderen Dimension ins Geschehen gebeamt und schwebte er auf einer Wolke durch die Settings,
different engagement rings, es machte kaum einen Unterschied. Vielleicht war auch den Machern – Seagal selbst fungierte als Produzent – bewusst,
pandora earring promotion, dass er mehr und mehr wie eine überirdische, immaterielle Präsenz, ja wie ein Engel wirkt, selbst wenn er wie im Showdown einen meterlangen Schießprügel in den schwammigen Wurstfingern hält, als handele es sich dabei nicht um eine Waffe, sondern um eine besonders wertvolles Stangengebäck. Das erklärte sowohl, warum man ihn fürs DVD-Cover via Photoshop in einen jungfräulichen 17-Jährigen schönfärbte, als auch, warum man die Aliens kurzerhand in Drogenopfer verwandelte: Ein Seagal ist bereits mehr Alien als ein Film vertragen kann.