Merkel aus der Nähe Immer wieder unterschätzt

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Ich fand sie ja auch schrecklich. Die Frisur sowieso. Und die heruntergezogenen Mundwinkel. Aber vor allem fand ich sie: unwichtig. So arrogant kann man sein, wenn man sein Urteil nur auf den äußeren Anschein stützt. Das war 1996 oder 97, Angela Merkel war Umweltministerin. Und laut öffentlicher Meinung: Kohls Mädchen. Mehr nicht. Ich dachte also, dass mir ein ziemlich langweiliger Abend bevorstand,glass beads wholesale, als ich zu diesem Pressegespräch ging. Wir hatten Merkel eingeladen.

Wir,genuine pandora charms, das war ein Hintergrundkreis, wie es viele gab in Bonn. U 30 nannte sich dieser – lauter Journalisten, die eigentlich nicht mehr unter,authentic pandora beads sale, sondern schon knapp über 30 waren. Zwei Stunden etwa saßen wir zusammen, aßen belegte Brötchen und redeten mit der Frau,wholesale beads for jewelry making, die zehn Jahre später von einer US-Zeitschrift mal zur Mächtigsten der Welt gekürt werden würde. Was natürlich keiner von uns ahnte. Aber eins war nach den zwei Stunden klar: Ich hatte mich gründlich geirrt. Und ich wusste auch: Von Merkel würde man noch mehr hören. Allerdings bin ich in guter Gesellschaft: Viele haben sie unterschätzt. Und dabei ihre Karriere in den Sand gesetzt.

Inzwischen bin ich fasziniert. Nicht begeistert. Mit vielen ihren politischen Manöver bin ich nicht einverstanden. Aber doch angetan von ihrem Machtinstinkt,pandora mom bead, den man weiblichen Politikern vor zehn Jahren noch gar nicht allgemein zutraute. Als Frau freute ich mich diebisch, als sie auf dem Höhepunkt der Spendenaffäre Helmut Kohl ins Abseits stellte. Sich nicht mit Schäuble,chamilia beads discount, der ja damals CDU-Chef war, absprach. Sondern das Risiko alleine einging. Und auch alleine den Erfolg erntete. Die männlichen,diamond rings online, angeblichen Alphatiere in der Partei hatten sich das nicht getraut. Sie dachten, dass sie wieder das Ruder übernehmen können, wenn Merkel erst mal den Schmutz aus den Ecken gewischt hätte. Netter Irrtum,real pandora bracelet!

Hat Angela Merkel eine politische Idee? Hat sie – sie nennt sie nur nicht “Projekt”, wie Schröder und Fischer ihre rot-grüne Zusammenarbeit. Oder “geistig-politische Wende”, wie Westerwelle derzeit. Keine Schwafelei. Dabei hat sie die CDU so komplett umgekrempelt, modernisiert, dass einige Traditionalisten immer noch Schluckbeschwerden haben. Heute pflegt die CDU den Dialog mit Muslimen,pandora earrings hoops, unterstützt berufstätige Mütter und will das Klima schützen.

Achja,authentic pandora charm sale, sie kann auch noch witzig sein, oder sogar boshaft. Kollegen parodieren. Im Regierungsflieger, auf dem Weg zu einem Staatsbesuch – aber nur dann, wenn die Mikrophone ausgeschaltet und die Notizblöcke der Reporter weggesteckt sind. Schlagfertig ist sie oft. Eine gute Rednerin manchmal, wenn sie nicht vom Blatt abliest. Und angeblich backt sie prima Pflaumenkuchen. Tolle Frau, oder? So toll, dass Misstrauen angeraten ist. Wie eigentlich bei Politikern überhaupt.